Sie kennen das. Es gibt Gedanken, die lassen einen nicht los. Die Gedanken kreisen im Kopf, wie Elektronen um einen Kern oder wie eine Billardkugel beim Karambolage – allerdings ohne sich dabei zu ermüden. Ständig stoßen sie weitere Gedanken an und es kommt zu einem Chaos im Kopf, das nicht enden will.
Solche Gedanken werden durch ein Wort oder ein Ereignis ausgelöst. Sie lassen einen nicht mehr los.
Das macht keinen Sinn! Sie sollten sich nicht von Gedanken führen lassen! Sie sollten die Gedanken führen, nicht umgekehrt. Nur, wie macht man das?
17 Fragen, die das Grübeln beenden.
Treten Sie mit sich selbst in einen Dialog. Stellen Sie sich Fragen und beantworten Sie diese.
- Worum geht es hier? Was ist das Problem?!
- Was sind die Fakten? Ist das eigentlich wahr?!
- Noch mal in Ruhe: Wer hat was gesagt?!
- Ist die Quelle vertrauenswürdig?!
- Ist die Information wahr?!
- Wie komme ich darauf?!
- Warum beschäftigt mich das so stark?!
- Was ist sofort zu tun?!
- Bis wann ist etwas zu tun? Wann wird es kritisch?
- Welche Lösungsalternativen gibt es – grundsätzlich?
- Ist eine Kombination von Ideen hilfreich?
- Mit wem kann ich das besprechen?!
- Was sind die Ziele?!
- Wie kann man das Problem lösen?
- Hatte ich schon einmal ein ähnliches Problem – wie ging das aus?
- Was passiert, wenn das Schlimmste eintritt?
- Wie groß ist der maximale Schaden?
In besonders hartnäckigen Fällen empfiehlt es sich, zu schreiben.
Schriftlich Fragen stellen und beantworten.
Zum Umgang mit seinen Gedanken sei Ihnen das Buch “Das ICH-Management” empfohlen.